Město Vracov

Beliebtes Barockschloss mit einem großen französischen Park und Fasanerie. Auf Besucher wartet hier eine Reihe von Kulturveranstaltungen und Ausstellung aus dem Zeitraum des 17. - 19. Jahrhunderts. Kinderherzen lässt der Verleih von historischen Kostümen höher schlagen.

Der Baťa Kanal wird in der Gegenwart nur als touristischer Wasserweg verwendet. Der Gütertransport gehört der Vergangenheit an. Ohne Befugnis kann man hier kleine Wasserfahrzeuge mit einer Leistung bis 20 kW fahren, die eine max. Geschwindigkeit von 12 km/h erreichen. Das heißt, dass eine Person, die älter als 18 Jahre ist ein Wasserfahrzeug ohne Sondererlaubnis, Bewilligung oder Führerschein fahren kann, im Verleih bekommt man vom Personal nur eine Schulung zur Handhabung mit dem Schiff. Die Länge des Baťa Kanals (von Otrokovice nach Skalice) ist zurzeit ungefähr 53 km. Einige Abschnitte führen auf dem Fluss Morava, anderswo durch künstlich errichtete ausgetiefte Kanalabschnitte. Der Höhenunterschied auf dieser Wasserstraße ist durch Schleusen gelöst. Die Tiefe des Baťa Kanals beträgt 1,5 m im Durchschnitt. Sehr beliebt sind auch regelmäßige Ausflugsfahrten auf großen Ausflugsschiffen oder Aufenthalte auf einem Hausboot.   

Das Museum stellt ein Dorf des südöstlichen Mährens vor, als Beispiel des volkstümlichen Bauwesens der einzelnen Gebiete der Mährischen Slowakei. Zu sehen sind hier mehr als 60 interessante Objekte auf einer Fläche von 16 ha in einer wunderschönen und ruhigen Umgebung. Die Volksarchitektur ab dem 18.Jh., Freuen kann man sich auf Beispiele ursprünglicher Bauvorgänge, Volkshandwerke, traditionelle Landwirtschaft, Tierzucht, Geschichte und Entwicklung der Bewirtschaftung von Weinbergen, Programme für Kinder und thematisch ausgerichtete Veranstaltungen.

Nationalkulturdenkmal. Im 8. und 9. Jahrhundert stand hier eine großmährische Burg mit einer ausgedehnten Stadt unter der Burg erstreckte sie sich auf den Inseln des verzweigten Flusslaufes der Morava (March). Ein wichtiger Ort der Anfänge der tschechischen Staatlichkeit. Wirkungsort der Slawenapostel des Heiligen Kyrill und Method. Ort genannt Morava (grad. Morava) oder altertümliche Stadt Rostislav (urbs antiqua Rastizi). Fundamente des Fürstenpalastes und 12 Steinkirchen, Grabstätte, Überreste eines massiven Walls, Pfahlbrücke. Ständige archäologische Ausstellung. Naturschutzgebiet Skařiny, Mäander des Flusses Morava (March), Schönheiten der Fauna und Flora. Kulturveranstaltungen für Kinder, Jugend und Erwachsene.

Velehrad gehört zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten in der Tschechischen Republik. Stolz der Pfarrei ist die barocke Basilika mit anliegenden Gebäuden des ehemaligen Zisterzienserklosters. Velehrad ist ein bedeutendes geistliches Zentrum, Ort häufiger Kirchweihen, Versammlungen und Kirmes des Hl. Kyrill und Method. Die Wallfahrt des Hl. Kyrill und Method findet immer am 5. Juli am Feiertag der Heiligen statt.   

Das Schloss Buchlovice gehört zu den bedeutendsten barocken Adelssitzen auf dem Gebiet der Tschechischen Republik. Hochwertige Architektur, umfangreiche Sammlungen, berühmte Eigentümer und Bedeutung in der Geschichte der letzten Jahre der Habsburger Monarchie machen aus diesem Schloss einen die Grenzen der Tschechischen Republik überschreitenden Ort.   

Die Burg Buchlov reiht sich zu den ältesten Burgen in der Tschechischen Republik. Seine Anfänge datieren sich zur 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Bedeutung der Burg beruht vor allem in der einzigartigen Erhaltung der architektonischen Elemente der einzelnen Bauetappen. Die nie eroberte Festung ist zugleich ein Vorzeigebeispiel der Veränderung einer einfachen gotischen Burg in einen bequemen Renaissance-Herrensitz. Die Burg Buchlov ist die markanteste Dominante der Mährischen Slowakei, gemeinsam mit der Kapelle der Hl. Barbara bildet sie einen Ort zum Ausruhen und kulturellen Bildung.

Das Schloss gehört zu den meistbesuchten Denkmälern in unseren Republik. Der neogotische Umbau im 19. Jahrhundert verwandelte es in einen romantisches Sitz , umgeben von einem der größten europäischen Parkanlagen (fast 200 ha) in der Besucher ein Palmengewächshaus, Venezianer Brunnen, römische Wasserbrücke, chinesischen Pavillon, Minarett oder künstlich erschaffene Ruine der Hansenburg bewundern können. Dank der einzigartigen Verbindung der Baudenkmäler mit der umliegenden vom Menschen geformten Natur wurde im Jahre 1996 die ganze Kulturlandschaft Lednice-Valtice in die UNESCO Welterbe Liste eingetragen.